Die katholischen Schulen in freier Trägerschaft
- sehen ihren vorrangigen Auftrag darin, eine christliche Vision von der Welt, vom Leben, von der Kultur und der Geschichte hervorzubringen,
- messen dem Religionsunterricht und der allgemeinen religiösen Erziehung besondere Bedeutung zu,
- möchten über die Wissensvermittlung hinaus zu einem gelingenden Leben befähigen, in dem auch der Einsatz für andere, Solidarität mit Benachteiligten, Verantwortungsbewusstsein und Verzichtbereitschaft ihren Platz haben,
- bemühen sich, die kognitiven, emotionalen und kreativen Begabungen der Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat wirksam werden zu lassen,
- sind sich des Stellenwertes der Leistung für Mensch und Gesellschaft bewusst,
- stehen allen offen, die ein qualifiziertes christliches Erziehungskonzept zu würdigen wissen und daran teilhaben möchten,
- erfüllen ihren Auftrag in der gemeinsamen Verantwortung der ganzen Schulgemeinschaft,
- haben Lehrerinnen und Lehrer, die über eine hohe fachliche Qualifikation verfügen, aber auch ihren Glauben leben und sich den Schülerinnen und Schülern in besonderer Weise persönlich zuwenden,
- möchten aufgrund ihres pädagogischen Erfahrungswissens als Beispiel und Anreiz für andere Schulen wahrgenommen werden.
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