Schulentwicklung

„Katholische Schulen stellen ein wesentliches Element des Engagements der Kirche im Bereich von Bildung und Erziehung dar. Grund für dieses Engagement ist das Interesse an den Menschen. […] Mit dem Recht, Schulen zu gründen und zu betreiben, wie auch mit dem nicht unerheblichen Aufwand, den die kirchlichen Träger für ihre Schulen erbringen, verbindet sich der Anspruch an Katholische Schulen, gute Schulen zu sein. Die Qualität Katholischer Schulen bemisst sich dabei zunächst einmal an allgemeinen, für alle Schulen gleichermaßen gültigen Kriterien, wie sie im Rahmen der Schul- und Unterrichtsforschung diskutiert und in den länderspezifischen Qualitätsrahmen definiert werden. Gleichzeitig legitimieren sich Katholische Schulen in freier Trägerschaft aber auch durch ein eigenes, spezifisch katholisches Profil, das sie ausprägen und so in unser plurales Schulsystem einbringen.“
(aus dem Vorwort der Qualitätskriterien für Katholische Schulen, von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz)

Die Grundlage des Qualitäts- und Schulentwicklungsverständnisses sind die in den Qualitätskriterien der deutschen Bischöfe genannten drei Charakteristika, die für Katholische Schulen typisch und für deren Entwicklung maßgeblich sind:

1. Die Grundüberzeugung von der personalen Würde
2. Die Durchdringung von Glaube, Kultur und Leben
3. Das Leitbild der Erziehungsgemeinschaft

Qualitätskriterien der deutschen Bischöfe

Die aus diesen Charakteristika entwickelten Qualitätskriterien bilden das Fundament für den Gesamtprozess der Inneren Schulentwicklung an Katholischen Schulen in Bayern.
Das Katholische Schulwerk unterstützt seine Mitgliedsschulen durch ein differenziertes und umfangreiches Angebot aus Fortbildungen, Referenten, Moderatoren und fachlicher Beratung.

Für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit stehe ich den Mitgliedsschulen gerne zur Verfügung.

Dunja Müller, Referentin für Schulentwicklung und Evaluation