E-Zigaretten und E-Shishas

Die EVO kämpfte für das Verbot von E-Shishas une E-Zigaretten

27.06.2016: Auszug aus dem Bundesgestzblatt

19.01.2016: Presseerklärung der EVO

30.11.2015: Gesetzesentwurf der Bundesregierung

24.04.2015: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

18.03.2015: Frau Ruth Müller, Mitglied des Bayerischen Landtags, antwortet auf das Anschreiben des EVO-Vorsitzenden: Antwortschreiben Ruth Müller, MdL

11.02.2015: Auf Initiative des Vorsitzenden nimmt sich auch der Bundeselternrat des Themas verstärkt an und verweist in seinen Presseerklärungen und Bestrebungen auf die Homepage des Katholischen Schulwerks: Presseerklärung des Bundeelternrates zum Thema e-shishas und e-Zigaretten

22.09.2014: Antwortschreiben Bundesminister Christian Schmidt

11.08.2014: Schreiben des EVO-Vorsitzenden an Herrn Bundesminister Christian Schmidt (BM für Ernährung und Landwirtschaft)

"Erdbeersüße Giftschleudern", Bayerische Staatszeitung Nr. 22 vom 30. Mai 2014

Beitrag zur Anhörung zu E-Shishas und E-Zigaretten im Gesundheitsausschuss:

http://www.rundschau24.de/landshut/bildung-und-schule/10329-gesetzesluecken-schliessen-und-jugendliche-vor-e-shishas-und-e-zigaretten-schuetzen

Bayerisches Fernsehen: Abendschau vom 02.04.2014
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau/eshisha-rauchen-jugendliche-100.html

Aus aktuellem Anlass haben sich alle Landeselternvereinigungen in Bayern sowohl an die Gesundheitsministerin Dr. Hummel
als auch an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin gewandt. Die Schreiben werden im Folgenden veröffentlicht.

2014-06-13 Antwortschreiben Manuela Schwesig (Bundesministerin)

2014-03-21 Bundesministerium für Gesundheit Hermann Gröhe E-Zigaretten.pdf

2014-04-25 Antwortschreiben Hermann Gröhe

2014-03-21 Gesundheitsministerin Dr. Melanie Huml E-Zigaretten.pdf

Außerdem haben wir uns an alle Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Bundestag und im Bayerischen Landtag gewandt,
um entsprechende Unterstützung einzufordern.

2014-03-21 Alle Schreiben an Fraktionsvorsitzende Bundestag und Landtag.pdf

Antwort der Landtagsfraktion SPD (Rinderspacher)

Antwort der Landtagsfraktion Freie Wähler

Ausgangspunkt ist eine wissenschaftliche Analyse des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg,
die von Frau Dr. Martina Pötschke-Langer und ihren Mitarbeiterinnen ist.

2014-03 FzR_Informationen_fuer_Schulen_E_Zigaretten_und_E_Shishas.pdf

Die Schulleiterin des Gymnasiums Seligenthal, Frau Oberstudiendirektorin Ursula Weger hat in ihrem letzten Elternbrief Folgendes
ausgeführt und wir regen an, dass unsere Mitgliedsschulen entsprechend die Eltern informieren.

In letzter Zeit kommt bei Jugendlichen das Rauchen von E-Zigaretten und E-Shishas (Shisha= Wasserpfeife) immer mehr in Mode. Diese sind im Internet und sogar in vielen Supermärkten problemlos erhältlich. Sie ähneln Kugelschreibern, sind oft bunt bedruckt und sowohl als Einwegprodukte als auch für mehrmaligen Gebrauch erhältlich. Bei der Benutzung wird eine Flüssigkeit verdampft; der dadurch entstehende Nebel (Aerosol) wird inhaliert. Die Inhaltsstoffe dieser Flüssigkeiten sind oft unklar deklariert und enthalten Propylenglykol als Verdampfungsmittel, das industriell auch als Frostschutz- und  Enteisungsmittel verwendet wird und zu Atemwegsreizungen, Beeinträchtigung der Lungenfunktion, Augenreizungen, Zahnfleischbluten, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Schlaflosigkeit führen kann. Die verwendeten Aromastoffe (schmecken z.B. nach Früchten, Süßigkeiten oder Kaffee) machen die E-Zigaretten und E-Shishas für Kinder und Jugendliche sehr attraktiv, enthalten aber oft trotz gegenteiliger Angaben kleine Mengen Nikotin, sowie nachgewiesenermaßen krebserregende Substanzen wie Formaldehyd, Nickel und Chrom, können Kontaktallergien auslösen und erhöhen das Asthmarisiko. Sie haben sicher Verständnis, dass deshalb am Schulgelände und im Schulhaus  die Verwendung von E-Zigaretten und E-Shishas unabhängig von den verwendeten Substanzen verboten ist, zumal die ultrafeinen Partikel des Aerosols tief in die Lungen eindringen und die verdampften Flüssigkeiten über die Raumluft auch Nichtkonsumenten belasten. Es ist zudem nicht auszuschließen, dass das Rauchen von E-Zigaretten und E-Shishas sehr leicht zum Umstieg auf herkömmliche Zigaretten verführt. Bitte sprechen Sie mit Ihren Kindern über dieses Thema, da diese Produkte gewöhnlich als völlig harmlos dargestellt werden und Kinder und Jugendliche das Gesundheitsrisiko, das sie damit eingehen, nicht abschätzen können.

 

Wir werden Sie auf den Laufenden halten, gleichzeitig bitten wir um ein gemeinsames Vorgehen aller unserer Mitglieder.
Nur so können die Gesundheitsgefahren durch E-Zigaretten und E-Shishas in Schulen verhindert werden.

Prof. Dr. Ernst Fricke

1. Vorsitzender der EVO